Aus dem Wachbuch der Bergsträßer Polizei
Zahlreiche Einsätze verzeichnete die Bergsträßer Polizei in den zurückliegenden Tagen in Bensheim und in EinhausenZeugen nach Wohnungseinbruch in Bensheim gesucht
Nach einem Einbruch in eine Wohnung in Bensheim hat die Heppenheimer Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen.
In der Zeit zwischen Samstagabend, 07. Juni, und der Nacht zum Dienstag, 10. Juni, drangen bislang noch unbekannten Täter über die Wohnungstür in die Räume im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hospitalstraße ein.
Ihnen fielen auf ihrer Suche nach Wertgegenständen anschließend unter anderem Geld und Schmuck in die Hände. Das Einbruchskommissariat K 21/22 in Heppenheim ist unter der Rufnummer 06252/7060 für Hinweise, die zu den Tätern führen können, zu erreichen.
Unfall mit Sattelzug in Bensheim: 15-Jährige schwer verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz
Am Dienstagmittag, 10. Juni, kam es gegen 13 Uhr im Bereich des Kreisverkehrs in der Heidelberger Straße (Höhe Einkaufsmarkt tegut) in Bensheim zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Jugendlichen und einem Sattelzug.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen überquerte eine 15-jährige Schülerin die dortige Fahrbahn und wurde hierbei aus bislang nicht bekannter Ursache vom Fahrzeug eines 70 Jahre alten Sattelzug-Fahrers erfasst.
Die 15-Jährige zog sich hierbei schwere Verletzungen zu und wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik eingeliefert. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Darmstadt ein Unfallsachverständiger hinzugezogen.
Der Bereich um die Unfallstelle war für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme voll gesperrt, ist aber wieder von Bensheim in Richtung Heppenheim frei befahrbar.
Wer sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bensheim unter der Rufnummer 06251/8468-0 zu melden.
Einhausen/A67: 37-jähriger Autofahrer flüchtet kurzzeitig vor Polizeikontrolle
Ein 37 Jahre alter Autofahrer, der am Dienstagnachmittag, 10. Juni, den Anhaltesignalen der Polizei keine Beachtung schenkte, wird sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten müssen.
Gegen 16:50 Uhr sollte der Fahrer auf der Autobahn 67 kontrolliert werden. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen setzte der Mann seine Fahrt unbeirrt fort und ignorierte die Aufforderungen der
Einsatzkräfte.
Über mehrere Kilometer hinweg versuchte er sich der Kontrolle zu entziehen, ehe er schließlich die Autobahn an der Ausfahrt Einhausen verließ. In Einhausen fuhr der Mann in eine Sackgasse, wo das Fahrzeug zum Stillstand kam.
Anschließend verließ er das Auto und versuchte fußläufig zu flüchten. Die Einsatzkräfte konnten dies jedoch verhindern und den 37-Jährigen noch vor Ort vorläufig festnehmen. Im Zuge erster Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann aktuell ohne festen Wohnsitz in Deutschland lebt.
Die Polizei leitete daraufhin weitere Ermittlungen im Hinblick auf mögliche Verstöße gegen
ausländerrechtliche Bestimmungen ein. Auch war der Mann Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Glücklicherweise kam es während der gesamten Fahrt zu keinen Sach- oder Personenschäden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern derzeit an.
Nächtlicher Heißhunger auf Hamburger in Bensheim: 12-Jähriger und Kumpel erleben herbe Enttäuschung
Die Besatzung eines Rettungswagens staunte in der Nacht zum Mittwoch, 11. Juni, nicht schlecht. Gegen 3.15 Uhr fielen den Rettungsassistenten auf dem menschenleeren Berliner Ring zwei Halbwüchsige auf.
Einer daraufhin herbeigerufenen Polizeistreife erklärten der 12-Jährige und sein 13 Jahre alter Kumpel anschließend, dass sie sich zu Hause rausgeschlichen hätten, um in einem allseits beliebten Fastfood-Restaurant den nächtlichen Hunger zu stillen.
Die Ordnungshüter mussten dem Duo mit dem großen Appetit allerdings die enttäuschende Nachricht vermitteln, dass ihr anvisiertes Schnellrestaurant bereits seit 01 Uhr geschlossen war und die Pforten erst um 07 Uhr wieder öffnet.
Die zwei Jungs hatten aber Glück: Sie mussten den Heimweg nicht hungrig zu Fuß antreten. Die Beamten fuhren sie im Streifenwagen nach Hause und übergaben sie an eine der Erziehungsberechtigten.
Der Heißhunger auf Hamburger, Pommes und Co. dürfte nach dem erfolglosen nächtlichen Ausflug dann wahrscheinlich im Laufe des Tages gestillt werden.