Hochwasserschäden an der Weide des Auerrindprojektes beseitigt
GROSS-ROHRHEIM. - Das jüngste Rhein-Hochwasser hatte beide Weiden des Auerrindprojektes in der Groß-Rohrheimer Hammerau zerstört.
Während die Weide in Richtung Biblis bereits im Februar wieder hergestellt und benutzt werden konnte, war die nördliche Weide in Richtung Gernsheim ein kompletter Sanierungsfall.
Insbesondere die vielen dort umgefallenen Bäume mussten aus dem Weg geräumt werden. Da auch der Zaun der rund vier Hektar großen Weide komplett zerstört war, mussten die meisten Zaunpfosten neu gesetzt werden, was bei dem trockenen Boden eine besondere Plagerei war.
Am vergangenen Samstag, 12. April, hatte sich eine Arbeitsgruppe des Förderkreises Große Pflanzenfresser im Kreis Bergstraße, unterstützt von weiteren Helfern aus Groß-Rohrheim dieser Aufgabe angenommen.
Bei schönstem Wetter arteten die Arbeiten zwar zu einer schweißtreibenden Angelegenheit aus. Ein klein wenig Stolz auf die eigenen Leistungen war man am Ende allerdings doch. Demnächst können die Auerrinder also auch wieder auf dieser Weide ihren Aufgaben nachgehen.