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LESERBRIEF: Windindustriegebiet Odenwald - „Tribute von Panem“

Drohendes Szenario im gesamten Odenwald: Mehr als 200 Meter hohe Windräder. Foto: Wikipedia

Die rigorose Vorgehensweise unserer Landes-Regierung und dem Regierungspräsidium Darmstadt zeigt für mich durchaus Parallelen zu den Büchern/Filmen „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins!

Die verbetonisierten, aber „ideologisch Grünen“ Großstadtmetropolen bedienen sich zusehends der einzigartigen naturbelassenen Waldregionen wie Odenwald und anderen wunderbaren, in ihrer Artenvielfalt, einzigartigen Natur-Landschaften, um ihre Stromversorgung durch Windradausbau zu sichern (ein Negativ-Beispiel: Hunsrück).

Gebiete, die sich bisher durch den Tourismus auszeichnen konnten, werden flugs umstrukturiert in Industriegebiete für Großstätte. Im hessischen Odenwald sollen rund 3.000 ha einzigartige intakte Wälder (Hambacher Forst: 800 ha Wald) fallen, um eine übers Knie gebrochene Energiewende durchzudrängen, die so nicht funktioniert. (Bestätigt von Uni-Professoren und Ökonomen!) JEDER Wald ist immens wichtig!

„Die Tribute von Panem“ ist mittlerweile keine Zukunftsillusion mehr - es geschieht im Hier und Jetzt. Regionen werden ohne Mitbestimmung der dort lebenden Menschen in Industriegebiete (im Film: "Tribute") eingeteilt, um die Großstädte zu versorgen.

Der Odenwald bekommt mehrere Tribute aufgedrückt: u.a. die Versorgung mit Trinkwasser, frischer Luft und jetzt noch die Stromversorgung durch Windräder und das über den Köpfen der dortigen Bürger hinweg! Wenn dennoch jemand seinen Unmut kundtut, tritt der Staatsschutz auf den Plan!

Wir sind mitten im Film „Die Tribute von Panem“! Die „Hungerspiele“ haben begonnen. Im Film endet die rigorose Vorgehensweise der Regierung in einer Revolution der Betroffenen!

Es ist höchste Zeit, dass sich unsere Regierung wieder der Vernunft und Fakten zuwendet und ihre hilflosen Ausreden und Deckmäntelchen fallen lässt, sowie eine Politik mit den Bürgern macht und nicht gegen sie!

Übrigens: am 14. Dezember, ab 14 Uhr tagt die Regionalversammlung im Frankfurter Rathaus „Römer“. Jeder kann dabei sein und sollte es auch tun.

Christel Herr
64756 Mossautal