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Den Kreisstadt-Narren lachte die Sonne zum Ulker-Straßenfastnachts-Finale

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--- die Straßen der Odenwälder ...

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... Marktplatz bis zum Bahnhof. Fotos: er

Der CV Ulk Erbach trotzte allen Widrigkeiten bezüglich der Sicherheitsbestimmungen und organisierte im engen Schulterschluss mit der Stadt Erbach einen 50 Zugnummern umfassenden bunten Narren-Umzug durch die Odenwälder Kreisstadt

ERBACH. - Mit Zugmarschall Thomas Müller an der Spitze schlängelte sich ein 50 Zugnummern umfassender bunter Lindwurm zum großen Straßenfastnachts-Finale durch die Straßen der Stadt Erbach.

Tausende närrische Zeitgenossen säumten den Zugweg vom Wiesenmarktgelände am Sportpark über die Hauptstraße zum Marktplatz.

Auf dem wohlgefüllten Marktplatz vor dem Schloss begrüßte Elferrat Jürgen Volk die gut 800 Mitwirkenden des bunten Narrenzuges ehe sich der närrische Lindwurm via Bahnstraße zum Bahnhof bewegte.

Die närrischen Truppen des veranstaltenden CV Ulk Erbach wurden angeführt von ihren beiden Prinzenpaaren Kristin I. und Alex I. mit dem Kinderprinzenpaar Prinzessin Luisa I. und Prinz Jonas I. samt ihrer Garden.

Unterstützung erfuhren die Ulker von zahlreichen befreundeten Karnevalvereinen aus der Region die bunte Abordnungen in die Odenwälder Kreisstadt entsandt hatten.

Insbesondere die närrischen Abordnungen des benachbarten KV Blau-Gelb Narrhalla Michelstadt, der ebenfalls Blau-Gelben Narren aus Höchst, Karnevalisten aus Pfungstadt, Würzberg und die Erdbachgarde aus Stockheim.

Es versteht sich von selbst, dass auch die Karnevalgemeinschaft der Erbacher Stadtteile Schönnen-Ebersberg in das närrische Treiben eingebunden war.

Und gar ein bunter, närrischer Wagen aus dem Oberzent-Stadtteil Sensbachtal trug mit närrischen Einfällen zur Erheiterung des Erbacher Narrenvolks bei.

CV-Ulk-Präsident Hansjürgen Kolmer freute sich ebenso wie Moderator Jürgen Volk, dass die Stadt Erbach als Veranstalter des Umzugs dem CV Ulk eine große Last von den Schultern genommen, und das erforderliche Sicherheitskonzept erstellt habe,

Die Bürde der strengen Sicherheitsvorschriften war auch im Umzug thematisiert worden: „Die neue Vorschrift lässt uns verzagen – keine Menschen auf dem Wagen.

Das bringt uns in große Not und macht den Umzug damit tot“, verkündeten die Stadtteilnarren aus Schönnen-Ebersberg auf ihrem motorisierten Gefährt.

Auch die Prinzenpaare mussten „brav“ in den Sitzen ihrer Cabriolets Platz nehmen und durften weder stehend noch auf den Ablagen ihrer Fahrzeuge sitzend ihrem Narrenvolk huldigen.

„An diesen Regeln wären wir fast gescheitert“, wusste der Ulker-Präsident zu berichten, zeigte sich aber hoffnungsvoll, nachdem man sich zwischenzeitlich auf das neue Regelwerk eingestellt und mit Unterstützung der Stadt die Hürden gemeistert habe.

So konnte letztendlich auch der Ulker-Elferrat zum Abschluss des närrischen Lindwurms auf einem bunt geschmückten Wagen thronen, nachdem man ursprünglich lange ohne diesen Wagen planen musste.

Wahrscheinlich hatte >Gott Jokus< ein Einsehen mit den überwiegend betagten Elferräten und schützte sie letztendlich vor einem ermüdenden Fußmarsch durch die Stadt …

Das alles aber tat der Freude zum Faschingsfinale 2024 in Erbach keinen Abbruch: Jubel, Trubel, Heiterkeit herrschte entlang des Zugwegs, wie insbesondere auf dem wohlgefüllten Erbacher Marktplatz.

Bedauert wurde lediglich, dass immer mehr Kneipen und Restaurants ihre Pforten zum Ausklang der Kampagne 2024 geschlossen hielten.

Das soll sich in naher Zukunft dergestalt ändern, dass die finale Faschingsparty wieder in die Bierhallen am Sportpark verlegt werden soll, wie Hansjürgen Kollmer abschließend verlauten ließ.