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Deutschland steht auf: Auch Südhessen protestieren gegen Berliner Ampelpolitik

Unsere Fotogalerie zeigt einen Teil der zahllosen Fahrzeuge, die sich von der Kreidacher Höhe bei Wald-Michelbach als auch aus Biblis am heutigen Montag am großen Protest-Korso nach Wiesbaden beteiligten.

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Eine geschlossene Tankstelle veröffentlichte heute die Spritpreise, wie sie sich ohne Steuern darstellen würden. Fotos: EI; RH; RW

An den bundesweiten Protesten der Landwirtinnen und Landwirte samt zahlloser Unterstützer aus vielen gesellschaftlichen Bereichen aus ganz Hessen beteiligten sich am heutigen Montag, 08. Januar, auch zahllose Südhessen

SÜDHESSEN / BERGSTRASSE / ODENWALD. - Bundesweit behinderten Landwirte samt zahlloser Unterstützer aus vielen gesellschaftlichen Bereichen am heutigen Montag, 08. Januar, massiv den Verkehr.

Aus ganz Hessen kamen Tausende zu einer Kundgebung nach Wiesbaden. So auch aus Südhessen.

Von der Kreidacher Höhe bei Wald-Michelbach und auch aus Biblis hatten sich am Morgen große Kolonen aufgemacht, „um gegen die katastrophale Berliner Ampelpolitik in der Landeshauptstadt Wiesbaden zu protestieren“.

Nach Polizeiangaben insgesamt knapp 200 Fahrzeuge, mit rund 20 Groß-LKW, darunter einige 40-Tonner, ebensovielen Traktoren, und gut 150 PKW versammelten sich zunächst auf dem Großparkplatz auf der Kreidacher Höhe nahe der Sommerrodelbahn.

Der Wald-Michelbacher Bürgermeister Dr. Sascha Weber und sein Ordnungsamtsleiter wünschten den Teilnehmern eine gute Fahrt ehe diese um 10 Uhr „friedlich und unparteiisch“ wie von Organisator Udo Bergfeld angekündigt, starteten, um im Korso durch die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau in die Landeshauptstadt Wiesbaden zur Kundgebung zu gelangen.

An den Außenspiegeln waren die Demonstranten mit einem Stück Flatterband gekennzeichnet.

Die Wald-Michelbacher Demonstranten unterstützten einerseits die Interessen der Landwirte, machten gleichzeitig jedoch auf "eine insgesamt verfehlte Ampelpolitik, und hier insbesondere auf die völlig daneben geratene Energie- wie Finanzpolitik aufmerksam".

Transparente mit Aufschiften wie: "Wer nix kann, kann auch nicht Politik!" oder "Nicht mit Gebrüll, sondern gemeinsam: Innehalten, Bilanz ziehen und mit Hilfe von vielen guten und auch kritischen Menschen aus allen Bereichen gemeinsam im ständigen Austausch miteinander einen Neustart beginnen!" waren da zu sehen.

Und es gab auch kritische Forderungen: "Wir benötigen Politiker, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und insbesondere ihrer Pflicht: >Schaden von unserem Volk und Land abzuwendem!<

Auch aus Biblis wie weitren Bergsträßer Orten hatten sich entsprechende Fahrzeugkonvois auf die gleiche Reise begeben, um an der Großkundgebung in Wiesbaden teilzunehmen. 

Vor der Landeshauptstadt wurden die verantwortlichen Potagonisten jedoch von der Polizei gewarnt die Innenstadt anzusteuern, weil die Staßen alle restlos überlastet waren ob der großen Zahl der Demonstranten aus ganz Hessen.

Vor diesem Hinterrgrund drehte der große Konvoi vor den Toren Wiesbadens um, und löste schließlich in Groß-Gerau den Fahrzeugkorso auff, um sich einzeln in die Bergsträßer Kreisstadt Heppenheim zu begeben. Dort versammelten sih die Teilnehmer einzeln bei der finalen Kundgebung vor dem Bergsträßer Landratsamt.