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Das Kulturamt Michelstadt bei Facebook

Bürgermeister Stephan Kelbert, Sabine Schuhmann und Ann-Sophie Möldner freuen sich über 1.000 „Gefällt mir“-Angaben. Foto: Kulturamt Stadt Michelstadt

Mit dem 1000. Abonnenten nimmt der Bekanntheitsgrad der größten Stadt im Odenwaldkreis zu

MICHELSTADT. - „Die größte Stadt des Odenwaldkreises muss sich in der heutigen digitalisierten Welt natürlich auch online gut präsentieren können“, sagt Heinz Seitz, Leiter des städtischen Kulturamts. Seit nun mehr zweieinhalb Jahren geschieht dies in erster Linie durch die Facebook-Seite des Kulturamts Michelstadt.

Das gesamte Team unter der Leitung von Heinz Seitz veröffentlicht über dieses Medium alles Wichtige rund um Michelstadt.

Die Plattform Facebook biete die Möglichkeit, Informationen innerhalb kürzester Zeit online zu stellen und sei deshalb der ideale Weg, um Mitteilungen zu machen. In der heutigen schnelllebigen Zeit sei dies enorm wichtig, da der Zuspruch für die gedruckten Medien stetig sinke.

Mit der mobilen Version können die Abonnenten sogar von unterwegs auf dem Smartphone die aktuelle Chronik Michelstadts verfolgen.

Der Gedanke des Kulturamts sei es, eine breitgefächerte Nutzergruppe anzusprechen. Mittlerweile sind in Deutschland 28 Millionen Menschen bei Facebook registriert. Nicht nur Jugendliche sondern Menschen allen Altersstufen halten sich zurzeit über dieses Medium auf dem Laufenden. Das spiegele auch die Zielgruppe der Kulturamts Abonnenten wieder

„Unsere Facebook-Seite hat Zuspruch bei allen Altersklassen. Es ist schön, die positiven Reaktionen auf unsere Beiträgezu sehen“, so Heinz Seitz. Sowohl junge als auch ältere Menschen sollten sich auf der Seite angesprochen fühlen.

Die regelmäßigen postings erscheinen alle 1-2 Tage und informieren sowohl die Einheimischen als auch die Gäste und Besucher der Stadt über alles Wichtige.

Auch inhaltlich variieren die Beiträge. Die beiden Administratorinnen Susan Breitenbach und Ann-Sophie Möldner veröffentlichen häufig Vorankündigungen für Veranstaltungen und Stadtführungen.

Es werden historische Fotos oder Videos im Stadtarchiv digitalisiert und hochgeladen. Im Besonderen die Fotos laden die Nutzer zum Kommentieren ein. Oftmals seien Vorfahren oder Bekannte darauf zu sehen, was zur allgemeinen Erheiterung beitrage.

„Durch die Facebook-Seite haben wir auch die Möglichkeit, das Stadtarchiv in den Vordergrund zu rücken und unsere alltägliche Arbeit zu präsentieren“, so Susan Breitenbach, Mitarbeiterin im Stadtarchiv.

Außerdem werde alles andere bekannt gemacht, was die Stadt Michelstadt betrifft, sei es ein neuer Artikel in der Souvenirecke, geänderte Öffnungszeiten oder Kartenvorverkäufe.

Aus der ursprünglichen Idee den Bekanntheitsgrad des Kulturamts zu steigern, sei eine attraktive und repräsentative Homepage geworden, der nun schon 1.000 Nutzer folgen.

Die Mitarbeiter des Kulturamts freuen sich, dass ihre Beträge so gut angenommen werden, und dass sie über Facebook Rückmeldungen von Gästen aus der ganzen Welt bekommen können.