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Vollsperrung nach Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Nach Kollision mehrerer Fahrzeuge und Landung des Rettungshubschraubers zwischenzeitlicher Stillstand auf der BAB 6 beim Autobahndreieck Viernheim

VIERNHEIM. - Am heutigen Karsamstag, 20. April, wurde gegen 17.05 Uhr der Polizeiautobahnstation Südhessen ein Verkehrsunfall auf der BAB 6, am Autobahndreieck Viernheim gemeldet.

Eine 69-jährige Frau aus Wuppertal befuhr mit ihrem Pkw den Beschleunigungsstreifen der BAB A 6, aus Richtung Saarbrücken kommend und wechselte am Viernheimer Dreieck auf die Hauptfahrbahn der BAB A 6 in Fahrtrichtung Mannheim.

Hier fuhr sie unmittelbar auf den dritten von vier Fahrstreifen, wo sich ein 42-Jähriger Sprinterfahrer aus Wetzlar befand, welcher seinerseits nach links ausweichen musste um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Der Sprinterfahrer fuhr zunächst in die links befindliche Betongleitwand, wurde abgewiesen und kollidierte mit der Unfallverursacherin. Im weiteren Verlauf durchbrach er die am rechten Fahrbahnrand befindliche Leitplanke und kam im Grünbereich zum Stehen.

Die Unfallverursacherin wurde durch den Zusammenprall nach rechts geschleudert und stieß mit dem Pkw eines 21-jährigen aus Mannheim zusammen, welcher sich auf dem zweiten Fahrstreifen befand.

Der Sprinter-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und wurdemit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Verursacherin, der Fahrzeuglenker aus Mannheim und dessen beiden Mitfahrer wurden leicht verletzt und vorsorglich in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Der Schaden an den Fahrzeugen und der Verkehrseinrichtung wird von der Polizei auf etwa 26.000 Euro beziffert. Für die Versorgung der Verletzten waren Rettungswagen, sowie die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz, ein angeforderter Rettungshubschrauber wurde schlussendlich nicht benötigt.

Für die Landung des Rettungshubschraubers war die Autobahn zwischenzeitlich voll gesperrt, durch die erforderlichen Bergungsarbeiten kam es zu weiteren Verkehrsbehinderungen.