Probleme mit Handy, Tablet & Co?
Beratung, Hilfe und individuelle Tipps erhalten Seniorinnen und Senioren beim „Digitalen Engel“ direkt vor Ort + + + Infomobil ist im Oktober in vielen Gemeinden des Kreises zu Gast + + + Kostenlose Beratung und direkte Hilfe + + + Pflegestützpunkt, Fachstelle Leben im Alter und Kreisseniorenbeirat mit dabeiBERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Egal ob Smartphone, Tablet oder PC – auch Seniorinnen und Senioren nutzen digitale Hilfsmittel im Alltag, etwa um mit den Enkeln in der Ferne über Videotelefonie in Kontakt zu bleiben, sich Online-Einkäufe nach Hause liefern zu lassen oder das eigene Zuhause zum Smart Home umzurüsten.
Weil sie im Gegensatz zur Generation ihrer Enkel aber nicht mit neuen Medien aufgewachsen sind, fühlen sich gerade viele ältere Menschen unsicher im Umgang mit Handys oder anderen technischen Geräten und benötigen auch mal konkrete Hilfe.
Hier setzt das Infomobil „Digitaler Engel“ Abhilfe an: Das Projekt des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN) kommt in den Kreis Bergstraße und informiert zum Beispiel darüber, wie tägliche Abläufe und Gewohnheiten durch digitale Hilfsmittel erleichtert werden können und wie sich auch Ältere sicher in der digitalen Welt bewegen können.
Vor allem aber können Seniorinnen und Senioren hier ihre Fragen loswerden oder sich beispielsweise beim Einrichten von Sicherheitseinstellungen oder der Installation von Apps helfen lassen.
Die Digital-Experten von „Deutschland sicher im Netz“ beantworten kostenlos Fragen rund um Digitales und die Neuen Medien. Daneben stehen auch Expertinnen von der Fachstelle Leben im Alter, vom Pflegestützpunkt des Kreises sowie Mitglieder des Kreisseniorenbeirates für Fragen zur Verfügung.
„Ich freue mich sehr, dass das Infomobil in vielen unserer Gemeinden zu Gast sein wird und auch mit Hilfe der Fachstellen unseres Kreises Hemmungen und Barrieren abgebaut werden können. Denn die Digitalisierung bietet vielen älteren Menschen große Chancen, sich ihr Leben einfacher zu gestalten“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernentin Diana Stolz.
Das bundesweite Programm „Digitaler Engel“ wird vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Weitere Informationen zur Aktion gibt es unter www.digitaler-engel.org