SPD-Fraktionen aus Bensheim und Lautertal tagten gemeinsam
BENSHEIM / LAUTERTAL. - Zu einer gemeinsamen Sitzung kamen die Fraktionen der SPD Bensheim und Lautertal zusammen. Das Treffen stand ganz im Zeichen einer künftig engen Zusammenarbeit.
Die Vorsitzenden Jürgen Kaltwasser (Bensheim) und Tobias Pöselt (Lautertal) konnten dazu im Bensheimer Marktplatz-Café La Rina auch die Verwaltungschefs beider Kommunen, Christine Klein und Andreas Heun, willkommen heißen.
Letzterer konnte zunächst die herzlichen Glückwünsche zu seiner kürzlich erfolgten Wiederwahl „in Form eines Erdrutschsieges“ der Bensheimer Genossinnen und Genossen entgegennehmen, heißt es in einer Pressemitteilung der Sozialdemokraten.
Der Lautertaler SPD sei es nach den Worten ihres Vorsitzenden Tobias Pöselt ein wichtiges Anliegen, die bereits erfolgreich praktizierte interkommunale Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und auszubauen.
Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Tälchen sei es wichtig, morgens gut und zügig durch Bensheim mit dem Nadelöhr Ritterplatz zu ihren Dienststellen zu gelangen.
Dabei war er sich mit seinem Bensheimer Kollegen einig, unter Beachtung der Umweltaspekte den Fahrrad- und Autoverkehr entlang der Bundesstraße 47 möglichst durchgehend zu trennen. Beide Fraktionen wollen darauf hinwirken, dieses zukunftsträchtige Anliegen in die überregionale Verkehrsplanung aufzunehmen.
Im weiteren Verlauf der Zusammenkunft wurden gemeinsam berührende Fragen der Flächennutzung und Raumordnung sowie einer künftigen nachhaltigen Waldbewirtschaftung erörtert.
Michael Sydow führte die Fraktionen anschließend durch die Bensheimer Fußgängerzone und zeigte die einzelnen derzeit laufenden bzw. ruhenden Baustellen auf.
Am Zielpunkt zeigten sich die Teilnehmer vom kürzlich in Betrieb genommen runderneuerten Kinderspielplatz am Wambolter Hof mit direktem Zugang zur Lauter beeindruckt.
Inwieweit sich die im Bereich der Spielfläche platzierten kleinen Gesteinsfelsen als Verletzungsrisiken für arglos spielende und tobende Kinder erweisen könnten, müsse der Praxistest zeigen.
„Wir wollen unseren konstruktiven und zielorientierten Austausch in Zukunft gerne fortsetzen“, heißt es abschließend in der gemeinsamen Pressemitteilung beider Fraktionen.