Neun ereignisreiche, arbeitsintensive Monate bis zu einem Konsens
BĂŒrgerinitiative >Bensheimer Marktplatz Besser Beleben< hĂ€lt RĂŒckschau und dankt ihren UnterstĂŒtzerInnen, âdie mit ihren Unterschriften dazu beigetragen haben, die bestmögliche Lösung zu erzielenâBENSHEIM. - âEin langer, Ă€uĂerst steiniger Weg in unserem BemĂŒhen um einen guten Konsens in einem heftigen Konflikt endet zunĂ€chst am definierten Etappenziel âIdeenwettbewerb fĂŒr den Bensheimer Marktplatzâ, freut sich Gundula Bunge-Glenz.
âUnser Dank gilt vor allem den zahlreichen UnterstĂŒtzerInnen, die mit ihren Unterschriften dazu beigetragen haben, unser Anliegen, zur Belebung der Innenstadt und insbesondere des Marktplatzes, die bestmöglichen Voraussetzungen fĂŒr eine gute Lösung zu erzielenâ, sagt die Vertrauensperson der BĂŒrgerinitiative >Bensheimer Marktplatz Besser Beleben<.
Diesen jetzt vom Bensheimer Stadtparlament frei gemachten Weg wolle die BI möglichst zĂŒgig im Einklang mit den stĂ€dtischen Gremien beschreiten.
âDazu werden wir uns selbstverstĂ€ndlich gemÀà unserer Selbstverpflichtung sehr gerne in den Prozess mit Anregungen und Ideen einbringen und uns keineswegs zurĂŒcklehnenâ, ergĂ€nzt Theo Sartorius.
Der erfahrene StĂ€dteplaner ist bereit, seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz in den Dienst der guten Sache fĂŒr eine zukunftsorientierte Lösung im Zentrum seiner Heimatstadt zu stellen und konstatiert: âWenn wir jetzt alle offen und konstruktiv an einem Strang ziehen, dann werden wir ohne wesentlichen Zeitverlust zu einem vernĂŒnftigen Ergebnis gelangen.â
FĂŒr dieses Ziel habe man bereits der in der Stadtverwaltung zustĂ€ndigen Dezernentin Nicole Rauber-Jung die BI-Mitarbeit auf der Basis des im Schlussbericht des BĂŒrgernetzwerks definierten Ergebnisses zum BĂŒrgerdialog angeboten. âWir sind dazu im GesprĂ€châ, betont Gundula Bunge-Glenz.
Akram El-Rikabi verweist auf die âvon guten Dialogen und wertvoller UnterstĂŒtzung getragene Zusammenarbeit der BI mit zahllosen BĂŒrgerinnen und BĂŒrgernâ, die auch den BI-Vertretern trotz hĂ€ufiger Herausforderungen und teilweise fĂŒr eine BĂŒrgerinitiative schier unlösbar gegebene WiderstĂ€nde immer wieder Mut zum Weitermachen vermittelte.
In zahllosen GesprĂ€chen habe man erfahren, dass viele BĂŒrgerinnen und BĂŒrger sich den Platz auch ohne ein GebĂ€ude vorstellen können und vor allen Dingen ein basis-demokratisches Verfahren gewĂ€hrleistet sehen wollenâ.
Nach erfolgtem Beitritt des Stadtparlaments zum BI-Begehren sehe man jetzt einer guten Marktplatzgestaltung und -belebung optimistisch entgegen.
Gemeinsam erlauben sich die Vertrauensleute an die vielen Stationen, der in der Tat ereignisreichen und mit intensiver Arbeit verbundenen neun Monate BI-Arbeit zu erinnern.
Nachdem der Prozess jetzt erfolgreich zu Ende gefĂŒhrt werden kann, bekrĂ€ftigt die BI, dass dieses Beispiel aufzeigt, dass es sich trotz aller Anstrengungen lohne, bei einer Schieflage als BĂŒrger Verantwortung zu ĂŒbernehmen um einen Konflikt konstruktiv zu lösen.
AuĂerdem sieht sie darin einen wichtigen Beitrag fĂŒr den anstehenden Kulturwandel, in dem es um mehr Respekt fĂŒr unterschiedliche Meinungen und ein wertschĂ€tzendes Miteinander in unserer Stadtgesellschaft geht.