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Hessen-SPD fordert frühere Entscheidung über Kanzlerkandidatur

Hessens SPD-Chef und stellvertretender Bundesvorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel. Foto: djv-Bildportal

BERLIN / WIESBADEN. - Der Tageszeitung Rheinische Post hat der hessische SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel (TSG) ein Interview zur Krise der Sozialdemokratie in Deutschland gegeben. Angesicht der aktuellen Umfragewerte, so TSG am Montag, müsse die SPD offensiver und klarer werden.

Es sei immer klar gewesen, dass die SPD spätestens Anfang 2017 einen Kanzlerkandidaten haben sollte. Den könne man dann im Frühsommer auf einem Parteitag küren.

Unabhängig davon sei er der Auffassung, dass die Sozialdemokraten vor der NRW-Wahl (Mai 2017) eine ganz klare Vorstellung brauchen. Das sei machbar.