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IHK-Präsidentin wirbt für die Region in Mexiko

Kristina Sinemus begleitet Delegationsreise des Hessischen Ministerpräsidenten / Vortrag bei Gründerzentrum geplant

DARMSTADT / RHEIN-MAIN-NECKAR. - Die Themen Start-ups und Gründung spielen in Mexiko seit einigen Jahren eine große Rolle. Bei der Finanzierung durch Risikokapital in Lateinamerika stehen Start-ups aus Mexiko neben Gründungen aus Brasilien an der Spitze.

„Bei der Digitalisierung und der Unterstützung von Gründern können Mexiko und die Metropolregion viel voneinander lernen. Gemeinsam wollen wir attraktive Ökosysteme für Gründer schaffen", so Prof. Dr. Kristina Sinemus, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar, die die Region bei einer Delegationsreise nach Mexiko vertritt. Die Reise vom 21. bis 25. Mai steht unter der Leitung des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier.

Höhepunkt ist der Besuch des Accelerators Wayra Mexico, einem der größten Gründerzentren für Start-up-Unternehmen in Mittelamerika. Dort wird die IHK-Präsidentin gemeinsam mit dem Präsidenten der TU Darmstadt Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel einen Impuls zum Thema „Wir entwickeln Gründerregionen" halten.

Ebenso stehen die Besichtigung eines Weiterbildungszentrums der Firma Bosch und ein Unternehmensbesuch bei Merck in Mexiko-Stadt auf dem Programm.

Hessen auf vielfältige Weise mit Mexiko verbunden

Aktuell findet in Mexiko das Deutschlandjahr statt. Dies zeigt die guten Beziehungen zwischen beiden Staaten. Insbesondere Hessen ist mit Mexiko auf vielfältige Weise verbunden: Über 40 hessische Unternehmen sind in Mexiko aktiv und hessische Hochschulen unterhalten über 25 Kooperationen mit mexikanischen Partnern.

Neben Sinemus und Prömel nehmen auch weitere Persönlichkeiten aus der Wirtschaft der Region teil. Ebenfalls zur Delegation gehören Matthias Bechtold (WASA AG), Bernd Ehinger (Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main), Frank Gotthardt (Merck KGaA), Karl Heeß (Hees GmbH & Co KG, Lampertheim-Hofheim) und Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig (Entega AG). Nach dem Aufenthalt in Mexiko werden Teile der Delegation nach Kolumbien weiterreisen.